Perfekt für Reiseerinnerungen: Reisetagebücher sind schon immer etwas ganz besonderes. Ob für deine eigenen Reisen oder zum Verschenken.
Reisen bedeutet nicht weniger als die Welt zu erfahren. Das Problem ist nur, wenn man eine Weile unterwegs ist: Man vergisst viele Eindrücke und Momente wieder. Sobald man nur ein paar Tage unterwegs ist, hat man so viele besondere Erlebnisse, war schon an so vielen neuen, unbekannten Orten, dass man ein bisschen den Überblick verliert. Zumindest geht es mir oft so.
Und erst später, vielleicht beim sortieren der gefühlt Millionen von Fotos, die man heute schießt, kommt die eine oder andere Erinnerung zurück. Und hast du schonmal versucht, nach einer mehrwöchigen Rundreise die Erlebnisse an jedem Ort nachzuvollziehen? Das ist meist gar nicht mehr so einfach.
Aber solange Menschen reisen, halten sie Erinnerungen an ihre Erlebnisse fest. Berühmte Entdecker, Abenteurer und Schriftsteller haben seit Jahrhunderten ihre Reiseerlebnisse für spätere Leser hinterlassen. Bis heute lohnt es sich, sie zu lesen. Ob die Gedanken von Kolumbus bei seiner nicht enden wollenden Atlantik-Überfahrt, Humboldts Reisetagebücher oder Mark Twains detaillierte Beobachtungen der Eigenarten von Europäern. Auch viele Jahre später entdeckt man durch die Worte der Reisenden Dinge neu, die man vielleicht sogar schon kannte.
Auf Entdeckungstour an unerforschte Orte wirst du wohl kaum noch gehen können. Das heisst aber nicht, dass du kein Reisetagebuch schreiben solltest. Selbst wenn du deinen Urlaub nur an einem Ort verbringst und von dort aus eine Region erkundest, wird es sich lohnen. Und manch ein Literat empfand es auch schon als sehr bereichernd, die Erlebnisse und Gespräche an Pool und Bar während seines All-Inclusive-Urlaubes aufzuschreiben.
Seine Urlaubs-Erlebnisse aufzuschreiben ist etwas völlig anderes, als nur schnell ein Foto zu machen und es später einmal zu betrachten. Schreibe am besten jeden Tag auf, was du besonderes erlebt hast, welche Menschen dir begegnet sind und natürlich wo du warst. Zeichne vielleicht eine kleine Karte deiner Tagesroute ein. Oder zeichne einfach, was du siehst. Klebe Erinnerungen ein. Das können Rechnungen aus einem besonderen Café oder Restaurant sein, Eintrittskarten oder Aufkleber.
Hier nun einige Ideen für Reisetagebücher – da ist eigentlich für jeden etwas dabei (Affiliate-Partnerlinks)
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Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Reisetagebüchern. Klassisch ist das kleine Notizbuch für die Jackentasche. Die berühmtesten (und teuersten) Notizbücher sind die der Firma „Moleskine“, in denen schon Generationen von Autoren die Seiten gefüllt haben. Robuster sind Bücher im Ledereinband, die heutzutage sogar wasserdichte Plastikhüllen enthalten. Andere geben für jeden Tag fertige Seiten vor, auf denen du nur noch ein paar Inhalte ausfüllen musst – da fehlt mir ein bisschen die Idee des Tagebuches. Und wieder andere Reisetagebücher sind so groß, dass sie eigentlich eher unpraktisch sind, um sie mitzunehmen.
Und was schreibt man eigentlich nun in sein Reisetagebuch? Ein paar Ideen habe ich dir ja schon gegeben. Was du alles so reinschreiben kannst, erfährst du hier. Wer mit Kindern reist, der sollte für sie ein eigenes Reisetagebuch mitnehen, in dem sie ihre ganz eigenen Erfahrungen fetshalten können.
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Schreibst du selbst auch Reise-Tagebücher? Oder ist dir das alles zu viel und du machst nur Fotos? Oder ist das alles nicht mehr zeitgemäß und man kann sich die Orte online sowieso immer wieder anschauen und es gibt eigentlich nichts mehr zu entdecken?
Ich freue mich auf dein Feedback in den Kommentaren!