Egal wohin es geht, ein paar Dinge sind einfach bei jeder Reise und selbst bei jedem Kurztrip dabei. Denn sie sind praktisch, vielseitig einsetzbar und bieten immer einen gewissen Komfort. Ob es trockene Socken sind, eine sichere Aufbewahrung deiner notwendigsten Dinge oder ein warmer Hals – gerade für Alleinreisende ist es besonders wichtig, bestimmte Sachen einfach immer dabei zu haben. Hier meine drei liebsten Reiseutensilien und warum sie immer in meinem Gepäck zu finden sind:
Die wiederverschließbaren Plastikbeutel
Wiederverschließbare Plastikbeutel, meist mit einem sogenannten „Zip“-Verschluss. Nicht erst seitdem die Handgepäckrichtlinien strenger sind und man Flüssigkeiten in solchen Tüten aufbewahren muss, sind diese kompakten Wunderbehältnisse auf Reisen nahezu unersetzlich. Ob beim Campen oder der Tour durch weit entfernte Länder.
Die kleinen Helfer sind wasser- und staubdicht, durchsichtig, robust und zur Not fast rund um den Globus erhältlich. Sie eignen sich perfekt zur Aufbewahrung von Dokumenten, Geld, Kleinkram, Socken & Wäsche und vielem mehr. Ich habe immer mehrere auf jeder Reise dabei. Manchmal ist alles, was es an kleinteiligem Gepäck gibt, in solchen Tüten verpackt. Und sie haben mir schon in vielen Situationen geholfen – und es gibt sie in fast jedem Supermarkt.
Zum Beispiel, wenn mal die Kamera ins Wasser fällt: Einfach in einen leeren und trockenen Zip-Beutel rohen, trockenen Reis füllen und die Kamera hineinlegen. Wenn du dann den Beutel luftdicht verschließt und ein paar Stunden liegen lässt, saugt der Reis die Feuchtigkeit aus der Kamera. Funktioniert natürlich auch mit Handys und anderen elektronischen Geräten und sogar Dokumenten. Dieser Trick rettete mir schon so manche Urlaubserinnerung.
Das Tuch / der Schal
Eigentlich genauso vielfältig wie die Beutel ist ein Tuch oder ein dünner Schal. Bei Flügen liegt es bei mir im Handgepäck immer oben und schützt so vor Erkältung oder Verspannungen durch die kühle Luft im Flugzeug.
Ob du in heiße Gefilde reist oder durch kalte Steppen wanderst – so ein Tuch hilft die immer. Wenn es am Urlaubsort mal kälter oder windig ist, wärmt es gut, bei Sonne schützt es perfekt den Kopf vor einem Sonnenstich. Draufsitzen kann man auch oder wenn man es zusammenbindet etwas transportieren. Wenn du es feucht machst, dann kühlt es zusätzlich an heißen Tagen. Dünn zusammengerollt dient es als Gürtel und als Schlaufe hilft es sogar beim verknacksten Arm. Am besten ein dünnes Dreiecktuck mit gut 1m Länge.
Der Money Belt / die Bauchtasche
Ist bei jeder Reise fast immer an meinem Bauch zu finden: Der Moneybelt.
Ideal um Geld, Dokumente bzw. Dokumentenkopien und alles was man sonst so braucht sicher bei sich zu haben. Gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen, beispielsweise mit extra starken Gurt, der besser vor Diebstahl schützt. Der Vorteil an Moneybelts: sie sind gut unter der Kleidung zu tragen und damit von außen eigentlich nicht zu sehen – der beste Schutz vor Dieben. Da sie eng anliegen, stören sie auch nicht bei längeren Touren.
Es gibt natürlich noch unzählige weitere Dinge, die sich bei einer Reise als vielfältige Helferlein erweisen. Da gibt es dann bald einen Artikel mit den besten Pack-Tipps!
Die wiedeverschliessbare Plastikbeutel haben mir auf meinen Reisen auch schon das ein oder andere Mal das Leben gerettet.